Das philosophische Denken von Gottfried Wilhelm Leibniz nur im Lichte einer optischen natürlichen Theologie der frühen Aufklärung zu sehen, greibt zu kurz.
Leibniz war zugleich auch tief überzeugter Christ und wußte um des Menschen Sünde sowie um das Dennoch des Glaubens. Sein Gott ist ein Schöpfergott, dr zugleich der Vollender dieser Welt ist.
Gottes unvorstellbare Herrlichkeit fängt alles Negative, unter dem Menschen zu leiden haben, in der Größe und Schönheit des unermeßlichen Universums auf und verwandelt es ins Positive.
So werden in diesem Büchlein bislang unbekannte Aspekte im Denken des großen Philosophen Leibniz aufgezeigt.