Diese Einführung erschien zuerst 1953, zu einer Zeit, als es in Deutschland das Werk Swedenborgs zumeist nur antiquarisch oder in Bibliotheken gab. Der Kunstpädagoge und Swedenborgkenner Gerhard Gollwitzer (1906-1973) schuf deswegen einen Zugang zu den damals nur schwer erhältlichen Werken, indem er Swedenborg weitgehend selbst zu Wort kommen lässt. Die-se Passagen sind in Antiqua-Schrift gesetzt. Die behutsam hinzugefügten Erläuterungen von Gollwitzer sind demgegenüber durch Kursiv-Schrift kenntlich gemacht. Auf diese Weise ist eine quellennahe Einführung entstanden, die sich gleichwohl flüssig lesen lässt und bis heute gern genutzt wird.