Entzweite Christenheit - Vom Urchristentum zu den Auswirkungen der Reformation

Das vorliegende Buch gibt einen Überblick über die christliche Kirchengeschichte von der Zeit der Urchristen bis zur Aufklärung. Die Urchristen waren eine Gemeinschaft von Nachfolgern Jesu Christi. Ihr hervorragendes Merkmal war die Liebe untereinander und zu Gott und dem Nächsten. Am Ende der Entwicklung stand eine religiöse entzweite Christenheit von nebeneinander und gegeneinander stehenden Konfessionen. Die Geschichte der Christenheit ist reich an bedeutenden Persönlichkeiten, die der Entwicklung des Christentums ein Gesicht gegeben haben, beispielhaft darzustellen.

Welche Entwicklung haben zur Bildung einer autoritären hierarchischen Amtskirche geführt? Was waren die Ursachen, weshalb auf dem Katholizismus der Protestantismus als neues Religionssystem hervorgegangen ist welche Entwicklung führten dazu, dass viele Menschen sich aus ihrem Gewissen heraus verpflichtet sahen, die Vorherrschaft einer Kirche über ihre Leben und ihren Glauben abzulehnen? Welche Bedeutung und Folgen hatten reformatorische Bewegungen? Haben die Reformer ihre Ziele erreicht?

Dieses Buch setzt sich zum Ziel, die lange Geschichte des Christentums von seinen Anfängen bis zur Reformation kurz darzustellen. Die mühsamen Wege der Reformer und ihrer Bewegungen werden aufgezeigt, die große Unruhe in die katholische Kirche gebracht und bis heute zu einer entzweiten Christenheit geführt haben.