Das Buch ist in erster Linie ein Dank an Swedenborg, den die berühmte amerikanische Taubblinde den »Lichtbringer in ihre Dunkelheit« nennt und dessen grundlegend neue Schau des Christentums sie anschaulich darstellt. Helen Keller zeigt, wie und warum Swe-denborg ihr so wichtig geworden ist. »Eines weiß ich: Ich war blind, nun aber sehe ich!« Zusammenfassend sagt sie: »Swedenborgs Botschaft hat mir so viel bedeutet … Sie hat meine Begriffe von Liebe, Wahrheit und nutzbringendem Tun vertieft und war der stärkste An-trieb zur Überwindung meiner Beschränkungen.« Das Buch ist zugleich ein Beitrag zur Biografie dieser be-rühmten Frau.