Gottfried Daniel Krummacher (1774 – 1837) kann man als „deutschen Puritaner“ bezeichnen: fokussiert auf Gott und seine herrliche souveräne Gnade, dem Sünder nichts zugestehend als tiefste Verdorbenheit und Schwäche, aber in Christus und seinem Kreuz über die Maßen Kraft, Rettung und unausforschliche Segnungen findend.
In diesen Tagesandachten Krummachers werden die Hauptmerkmale der Botschaft der Bibel – die völlige Verdorbenheit des Menschen seit dem Sündenfall, die ewige Gültigkeit von Gottes Heiligkeit und moralischen Ansprüchen und die frohe Botschaft von der Erlösung in Jesus Christus – immer wieder eindrücklich vor Augen gestellt. In ihrer anspruchsvollen historischen Sprache und in ihrem geistlichen Tiefgang sind sie keine leichte Kost, aber überaus nahrhaft und gesund.