In einer Kirche, in der gewünscht war, dass die Frauen am Spinnrad sitzen und den Rosenkranz beten, gründet Teresa eine Ordensgemeinschaft, die das innere Gebet pflegt. Am Leben Teresas zeigen sich die Probleme, die die Kirche des 16. Jahrhunderts bewältigen musste. Und es zeigen sich auch die Parallelen zur Gegenwart. Teresa bekommt den Titel Kirchenlehrerin als erste Frau in der Geschichte der Kirche, obwohl ihre Autobiografie von der Inquisition gesperrt wurde. Hindernisse, Schwierigkeiten und Verleumdungen können ihre Liebe zu Christus und zur Kirche nicht ersticken. Wer hat ihr die Kraft gegeben, nicht zu resignieren? Mit dem Vorbild der Teresa von Ávila kann der Leser zuversichtlich in die Zukunft der Kirche blicken.